Als Wahrzeichen des Kalten Krieges isolierte die Mauer West-Berlin als eine „Insel“ innerhalb der DDR und riss die Stadt entzwei. In West-Berlin, das sich als Vorposten der Freiheit hinterm Eisernen Vorhang verstand, lebte einen alternativen Lebenswandel auf, der Künstler wie David Bowie und Iggy Pop anzog. Im Gegensatz dazu wollte Ost-Berlin die Überlegenheit des Kommunismus zur Schau stellen, zahlte dafür aber einen hohen Preis. Überschattet wurden Vorzeigeboulevards wie die ehemalige „Stalinallee“ vom berüchtigten Ministerium für Staatssicherheit und einer Grenze, die das Leben eines Jeden, der sie überqueren wollte, bedrohte. Auf unserer Führung befassen wir uns sowohl mit der Sicht der Machthaber als auch der Berliner, deren Alltag von der Mauer bestimmt wurde.